Visualisierungen



Visualisierungen von HRAFNKEL

Seit 15 Jahren realisiert HRAFNKEL Visualisierungen für Windkraftprojekte. Neben Projekten in Frankreich wurden auch Visualisierungen für mehrere Projekte in Deutschland und Griechenland erstellt. Die Kollegen von HRAFNKEL machen in der Regel selbst die Aufnahmen vor Ort. Dadurch wird das Verständnis für die Besonderheiten eines zu visualisierenden Standortes verbessert. Ergänzend zu den vom Landschaftsarchitekten festgelegten Aussichtspunkten lassen sich oftmals vor Ort zusätzliche relevante Foto-Standorte entdecken.



Methode zum Erstellen von Visualisierungen

Visualisierungen dienen dem Ziel, einen Windpark zu simulieren. Hierfür wird zunächst der Ausgangszustand mit Hilfe von Panorama-Fotos dargestellt. Hrafnkel fotografiert mit einem Objektiv mit einer Brennweite von 54 mm (äquivalent für Kleinbildformat 24 x 36 mm). Dies entspricht der Blickweite des menschlichen Auges.

Die Visualisierungen werden anschließend anhand des Programms WindPRO und des Moduls VISUAL erstellt. Mit Hilfe eines standortspezifischen digitalen Geländemodells können die Windenergieanlagen im Panoramabild korrekt positioniert werden. Visualisierungen werden oftmals mit einem Winkel von 120 Grad erstellt, um den Empfehlungen der Umweltbehörde bei Bauanträgen zu entsprechen. Der Winkel kann aber auch kleiner oder breiter gewählt werden, etwa dann, wenn die Kovisibilität zwischen einem Windenergieprojekt und Kulturdenkmälern oder Naturstätten untersucht wird.

In der Regel beinhalten die Visualisierungen zunächst eine erste Ansicht des Ausgangszustandes mit den Skizzen aller im Umkreis betriebenen oder geplanten Windkraftanlagen. Diese Ansicht ermöglicht es, sämtliche Windkraftanlagen zu lokalisieren, auch solche, die ganz oder teilweise durch das Relief, durch Gebäude, Bäume oder andere Objekte verdeckt wären. Im letzten Schritt wird eine Ansicht erstellt mit der realistischen Darstellung der Windkraftanlagen in einem Umkreis von 20 Kilometern.



Geländeschnitte

Ergänzend zu den Visualisierungen werden häufig Geländeschnitte erstellt, um die (Nicht-)Sichtbarkeit der Windkraftanlagen ab dem Foto-Standort zu belegen. Die hierfür verwendete Methode wird gemeinsam mit dem Auftraggeber und dem Landschaftsexperten festgelegt.



Nacht-Kennzeichnung

Windenergieanlagen müssen ab einer festgelegten Höhe mit einer Nacht-Kennzeichnung ausgestattet werden. Bei Nacht warnen rote Blinklichter vor Kollisionen mit Luftfahrzeugen.